Analoge Fotografie

Die analoge Fotografie beschäftigt sich mit dem Fotografieren mit analogen Kameras auf fotografischen Filmen. Früher war diese Form des Fotografierens die einzig mögliche.

Abgrenzung zur digitalen Fotografie

Durch die Entwicklung der Digitalkameras wurde zu Beginn des 21. Jahrhunderts der Begriff der analogen Fotografie geschaffen. Technisch betrachtet ist dieser Begriff allerdings falsch. Denn eine Kamera ist weder analog noch digital. Lediglich die Art wie Bildinformationen gespeichert werden kann entweder digital oder analog sein.

Auf einem analogen Film werden Bilder mithilfe des unterschiedlichen Lichteinfalls auf ein Objektiv gespeichert. Diese Bilder liegen vorerst in negativer Form vor. Erst nach der Entwicklung des Films mit Hilfe spezieller chemischer Lösungen, erscheint das Bild in seiner vollen Pracht.

Die analoge Fotografie gilt heute als veraltet. Nur noch wenige Hersteller produzieren analoge Kameras. Heute sind Fotoapparate ausschließlich digital. Jedoch werden auch heute noch analoge Kameras angewendet. Vor allem in der Kunst spielt das analoge Fotografieren nach wie vor eine große Rolle. Auch einige Hobbyfotografen haben den Sprung in die Digitalisierung verweigert und benutzen noch immer analoge Kameras.

Grundsätzlich hat die analoge Fotografie im Vergleich zur digitalen Fotografie erhebliche Nachteile. Der Film muss eingelegt und anschließend belichtet werden. Schließlich muss er in einem Labor entwickelt werden. Das entfällt bei Digitalkameras.