Die digitale Fotografie ist mit den modernen bildgebenden Verfahren vergleichbar. Sie unterscheidet sich durch die verwendete Technik von der analogen Fotografie.
Die Geschichte der Digitalfotografie
Der US-amerikanische Techniker Steven Sasson, der bei Kodak beschäftigt war, entwickelte 1975 die erste Digitalkamera der Welt. Allerdings konnten die Bilder dabei noch nicht digital gespeichert werden. Ein Fotografieren, wie es heute üblich ist, war damit noch nicht möglich. Zu dieser Zeit fehlten noch die technischen Voraussetzungen für die elektronische Speicherung von fotografischen Daten. Auch Sony wird oft als Entwickler der ersten Digitalkamera genannt. Doch auch hier wurden die Daten nur auf einem Magnetband gespeichert.
Die erste funktionsfähige Digitalkamera stellte das Unternehmen Dycam im Jahr 1991 in Kalifornien her. Dieses Modell verfügte über einen sogenannten CCD-Sensor sowie ein elektronisches Speichermedium, welches die Speicherung der Daten erlaubte. Damit konnten die gewonnenen Daten auch auf einen Computer übertragen werden. Ab 1992 produzierten auch andere Unternehmen Digitalkameras. Bei der digitalen Fotografie wird ein Bild in Form von sogenannten Pixeln dargestellt. Je mehr Pixel ein Bild hat, desto schärfer ist es. Anfangs arbeiteten die Digitalkameras mit einer Million Pixel oder einem Megapixel. Heute arbeiten moderne Digitalkameras mit 12 Megapixel oder mehr.