Einige Varianten der Fotografie muten besonders exotisch an. Sie werden nicht von Jedermann ausgeführt, sondern bedürfen einem großen Fingerspitzengefühl. Viele der daraus entstehenden Bilder haben auch einen zeitgeschichtlichen Wert.
Die Reportagefotografie
Der Reportagefotograf verfolgt das Ziel, eine bestimmte Situation fotografisch so festzuhalten, dass das daraus entstandene Bild auch einen historischen Wert besitzt. Diese Form der Fotografie hat in erster Linie eine dokumentarische Bedeutung. In dieser Form der Fotografie sind vor allem Schnelligkeit und eine hohe Reaktionsfähigkeit gefragt. Die Bilder sollten auch nicht retuschiert werden, um eine Verfälschung zu vermeiden. Vor allem in Kriegsgebieten werden Reportagefotografen oft tätig.
Die Unterwasserfotografie
>Taucher haben mit dieser Form der Fotografie ihre Freude. Unterwasseraufnahmen sind interessant und nicht alltäglich. Unter Wasser zu fotografieren erfordert eine eigene Technik. Diese beschränkt sich nicht nur auf die entsprechende Ausrüstung, wie eine Unterwasserkamera, sondern auch auf das Fotografieren selbst. Unter der Wasseroberfläche gibt es in erster Linie relativ wenig Licht. Zudem ist Wasser immer trüber als Luft. Außerdem ist es besonders schwierig, während des Tauchens zu fotografieren. Die Umgebung ist unruhig und der Fotograf muss seine Tauchbewegungen während des Fotografierens unter Kontrolle haben. Allerdings gibt es auch Unterwasserfotos, die ohne Tauchen im seichten Gewässer entstehen.